- Mit den Gerbstoffen der Salbeiblätter in konzentrierter Form
- Hilfreich bei übermäßigem Schwitzen und zur Reduzierung von Nachtschweiß, feuchte Hände, Fußschweiß sowie Achselschweiß
- Die Wirkung tritt innerhalb von 2 Stunden ein und hält ungefähr 6 Stunden an
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Zur Unterstützung in den Wechseljahren
300 mg Salbeiextrakt 0,25 %
Kapseln gefüllt mit erfahrung
Das Besondere an unserem Produkt
Unsere Essenz Sweat Kapseln enthalten Salbei. Salbei ist eine Heilpflanze mit sehr großer Tradition und beweist seine Wirkung bei zahlreichen Beschwerden, so auch bei übermäßiger Schweißbildung.
Die schweißhemmende Wirkung kommt von den Gerbstoffen, die in den Blättern des Salbeis enthalten sind. Auch Salbeitee führt nachweislich zu einer Hemmung der Schweißsekretion, obwohl beim Trinken des Tees größere Flüssigkeitsmengen aufgenommen werden. In unseren Sweat Kapseln liegen die Gerbstoffe der Salbeiblätter konzentriert vor.
Sie eignen sich zur Beruhigung von übermäßiger Schweißabsonderung wie Nachtschweiß, feuchte Hände, Fußschweiß, Achselschweiß und als Begleiterscheinung der Wechseljahre. Die Wirkung tritt innerhalb von zwei Stunden ein und hält ungefähr sechs Stunden an.
Effektives Kühlungssystem
3 Millionen Schweißdrüsen arbeiten
Schwitzen ist eine normale und spontane Reaktion, die unseren Körper vor Überhitzung schützt. Mit unserem Willen können wir es nicht beeinflussen, die Kontrolle darüber hat das vegetative Nervensystem.
Ein Mensch hat rund drei Millionen Schweißdrüsen. Sie sind über den Körper verteilt. Es gibt zwei Arten von Schweißdrüsen: jene, die fast überall in der Haut vorkommen und solche, die an Haarfollikel „angeschlossen“ sind. Besonders viele Schweißdrüsen befinden sich in den Handflächen, an den Fußsohlen, der Stirn und in den Achselhöhlen. Da Männer mehr Haartalgdrüsen und Schweißdrüsen als Frauen besitzen, schwitzen sie im Allgemeinen mehr und stärker.
Woraus besteht Schweiß?
Der Schweiß besteht zu 99 % aus Wasser, aber auch aus Fettsäuren, Eiweiß sowie aus Giftstoffen und Stoffwechselschlacken. Beim Schwitzen verliert der Körper große Mengen an wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen wie Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid und Kalzium aber auch Eisen, Zink, Kupfer und Jod. Deswegen ist es wichtig, vor allem bei heißem Sommerwetter und beim Sport, viel zu trinken, um die verlorengegangene Flüssigkeit sowie Mineralstoffe und Spurenelemente zu ersetzen. Ganz falsch ist es zu glauben, man könnte starkes Schwitzen durch weniger trinken vermindern!
Der Schweiß, der aus den Schweißdrüsen kommt, ist komplett geruchlos. An der Hautoberfläche verdunstet er. Der unangenehme Geruch entsteht erst, wenn der Schweiß mit Bakterien und Hefepilzen auf der Hautoberfläche zusammenkommt. Wer viel schwitzt kann dadurch, besonders in den Hautfalten, Ausschläge oder entzündliche Hautreaktionen bekommen. An der Hautoberfläche beteiligt sich der saure Schweiß an der Bildung des physiologischen Säureschutzmantels der Haut. Somit ist er auch wichtig bei der Abwehr gegen Krankheitserreger.
Nicht nur Hitze bringt uns zum Schwitzen
Kleine Flüssigkeitsmengen verdunsten täglich auf unserer Haut, auch wenn wir schlafen. Durch diese unkontrollierbare, lebenswichtige Funktion unseres Organismus wird überschüssige Wärme abgegeben. Durch das Schwitzen wird nicht nur die Haut gekühlt, sondern auch das Innere des Körpers. Wenn es draußen heiß ist oder wenn wir uns körperlich betätigen, schwitzen wir stärker. Damit versucht der Körper die konstante Kerntemperatur im Körper zu erhalten. Die konstante Körpertemperatur ist eine besonders wichtige Voraussetzung für viele Körperfunktionen. Viele Menschen vertragen feuchte, schwüle Hitze nur ganz schlecht. Bei trockener Hitze fühlen wir uns deutlich wohler. Der Grund ist, dass der Schweiß bei trockener Hitze, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist, viel schneller auf der Haut verdunsten kann und die Kühlung so einfach besser funktioniert. Auch der Wind beeinflusst die Körperkühlung, je windiger es ist, umso mehr und umso schneller wird die Wärme abgeleitet.
Auch psychische Faktoren wie z.B. Angst, Wut, aber auch Freude, lassen uns manchmal stark schwitzen. Das ist normal und vergeht wieder, wenn die Situation vorbei ist. Auch einige Nahrungsmittel wie scharfe Gewürze oder heiße Getränke „erhitzen“ den Körper so stark, dass sich Schweißperlen an der Stirn bilden.
Bei Infektionskrankheiten steigt oft die Körpertemperatur. Dann ist das Schwitzen extrem wichtig, um die Kerntemperatur zu senken, damit sie nicht lebensgefährlich hoch wird. Auch hormonelle Ursachen z.B. in den Wechseljahren oder bei Schilddrüsenüberfunktion und auch Übergewicht bewirken eine gesteigerte Schweißabsonderung.
Mit dem Schwitzen hat man normalerweise keine Probleme, wenn man sich ausreichend pflegt und frische Kleidung verwendet. Wenn der Körper aber unverhältnismäßig viel Schweiß produziert und man mehrmals täglich duschen und sein Gewand wechseln muss, dann wird das Schwitzen zum unangenehmen Problem.
Übermäßiges Schwitzen - Hyperhidrose
Schätzungsweise rund 400.000 Österreicher:innen leiden unter übermäßigem Schwitzen. Nach neuesten wissenschaftlichen Studien sind auch unsere Gene für das lästige Leiden, das hauptsächlich an den Handflächen und Fußsohlen sowie in den Achselhöhlen auftritt, verantwortlich. Wenn ein Elternteil an Hyperhidrose leidet, kann er das Leiden dem Kind vererben. Im Allgemeinen tritt die Hyperhidrose ab der Pubertät auf. Frauen und Männer sind etwa gleich häufig betroffen.
Auch wenn die erhöhte Schweißproduktion keine ernstzunehmende Erkrankung darstellt, leiden Betroffene häufig unter den sozialen Beeinträchtigungen, die dieses Phänomen verursacht. Vielen ist es unangenehm, wenn sie große Schweißflecken unter den Achseln haben. Nicht selten werden Betroffene von anderen Menschen schief angesehen, weil die Symptome mit Ungepflegtheit in Verbindung gebracht werden. Unsere Essenz Sweat Kapseln können gegen diese unangenehme, übermäßige Schweißbildung Abhilfe schaffen.