- Können Fieberblasen vorbeugen und die Abheilung fördern.
- Lysin, Selen und Cistus-Extrakt tragen dazu bei, die Vermehrung des Herpes Simplex Virus zu hemmen.
- Können die Häufigkeit wiederkehrender Herpes-Infektionen reduzieren.
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Zink fördert die Wundheilung und verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften.
1000 mg Lysinhydrochlorid
100 mg Cistusextrakt
10 mg Zink
45 µg Selen
Kapseln gefüllt mit erfahrung
Das Besondere an unserem Produkt
Unsere Essenz Multiherp Kapseln dienen zur Vorbeugung und zur Therapie von Fieberblasen. Durch die sinnvolle Kombination der Inhaltsstoffe L-Lysin, Selen und Cistus-Extrakt helfen sie auch dabei, das Herpes simplex Virus zu hemmen und die Häufigkeit immer wiederkehrender Herpes-Infektionen zu reduzieren. Darüber hinaus fördert das in unseren Essenz Multiherp Kapseln enthaltene Spurenelement Zink die Wundheilung. Zink hat außerdem entzündungshemmende Eigenschaften.
WIE ENTSTEHEN FIEBERBLASEN? KANN MAN SICH VOR IHNEN SCHÜTZEN?
Fast die Hälfte aller Österreicher ist hin und wieder von Fieberblasen betroffen – Frauen fast doppelt so häufig wie Männer. Der Verursacher von Fieberblasen ist das Herpes simplex Virus Typ 1. Fast jedes Kleinkind macht irgendwann in seiner Entwicklung eine Infektion mit dem Herpes simplex Virus Typ 1 durch, etwa 99 % von ihnen ohne jedes Krankheitszeichen. Nur bei etwa jedem hundertsten Kind bilden sich, als sichtbares Zeichen einer Herpes-Infektion, die bekannten Bläschen.
Erst ein geschwächtes Immunsystem kann zum Wiederauftritt der Symptome führen.
Nach dieser Erstinfektion bleiben die allermeisten Menschen von Erkrankungen mit dem Herpes simplex Virus (HSV 1) verschont, obwohl die Viren in uns bleiben. Sie nisten sich in Nervenzellen ein. 90 % aller Österreicher tragen das Herpes simplex Virus in sich. In den Nervenzellen können die Viren Jahre oder gar Jahrzehnte unbemerkt bleiben. Erst wenn unser Immunsystem stark geschwächt ist, werden die Viren wieder aktiv und wandern entlang der Nervenbahnen in die Haut- und Schleimhautzellen der Mundwinkel und Lippen, beziehungsweise in die Haut im Taillenbereich. Ein Auftritt im Bereich der Taille ist die Gürtelrose.
Wenn die Viren aktiv werden, vermehren sie sich stark und verursachen zuerst brennende Schmerzen, Spannungsgefühl, Juckreiz, anschließend kommen Bläschen mit klarem Inhalt zum Vorschein. Diese Bläschen trocknen nach einiger Zeit, meist von selbst, wieder ab und hinterlassen keine Narben. Wenn die Lippe verheilt ist, ziehen sich die Viren in den Organismus an ihre Nervenzellen zurück. Sie verhalten sich dort wieder so lange ruhig bis das Immunsystem wieder eine Schwäche zeigt.
Was kann eine Herpes-simplex Infektion auslösen?
Auslöser für eine erneute Herpes-Infektion können grippale Infekte, starke Sonnenbestrahlung, psychische (Stress, Ängste) oder hormonelle Einflüsse (Menstruation, Schwangerschaft) sein. Auch manche Medikamente können eine Infektion begünstigen. Solange aber die Körperabwehr nicht geschwächt ist, kommt es eigentlich nie zu einem Ausbruch der Fieberblasen.
KANN MAN EINER HERPES-INFEKTION VORBEUGEN?
Deshalb ist zur Vorbeugung von Fieberblasen grundsätzlich all das richtig, was das Immunsystem stärkt. Auf dem Speisezettel sollten reichlich frisches Obst und Gemüse stehen. Auch Kneippanwendungen, Sauna-Besuche und regelmäßige sportliche Aktivitäten stärken das Immunsystem. Auch unsere Essenz Multiherp Kapseln können durch die wirkungsvolle Kombination Ihrer Inhaltsstoffe dabei helfen, Herpes-Infektionen zu hemmen und zu reduzieren.
Die Aminosäure L-Lysin kann die Virenvermehrung stoppen
Außerdem schaffen sie bei bereits vorhandenen Fieberblasen Abhilfe. Die in den Essenz Multiherp Kapseln hochdosiert enthaltene Aminosäure L-Lysin, die unser Körper auch für den Muskelaufbau, den Aufbau anderer Aminosäuren, zur Zellteilung und zur normalen Wundheilung benötigt, soll nämlich die Aminosäure L-Arginin verdrängen. Herpes-Viren benötigen dieses L-Arginin zu ihrer eigenen Vermehrung. Wenn das Arginin von Lysin verdrängt wird, können sich die Herpes-Viren nur langsam bzw. nicht mehr vermehren und die Ausbreitung der Virus-Infektion wird gestoppt. Die Einnahme von L-Lysin kann mit gutem Erfolg auch vorbeugend erfolgen.
Wogegen helfen Selen und Cistus-Extrakt?
Selen wirkt, so wie Vitamin E und Betacarotin, als Radikalfänger, schützt also die Zellen vor Oxydationsschäden und stärkt damit auch das Immunsystem. Das ist, wie oben erwähnt, wesentlich, um Herpes wirkungsvoll vorzubeugen oder auch zu therapieren. Es kann auch die Wirkung giftiger Schwermetalle wie etwa Kadmium, Quecksilber und Blei herabsetzen und stimuliert zusätzlich die Elastizität des Gewebes. Selen ist natürlich in Kokosnüssen, Steinpilzen, Fisch, Weizenkeimen, Weizenvollkornbrot, Leber, Fleisch und Hülsenfrüchten sowie Milchprodukten enthalten.
Cistus-Extrakt wiederum stammt von der Zistrose, die als alte und starke Heilpflanze bekannt ist. Sie hat antioxidative Wirkungen und kann die Haut vor UV-Strahlung schützen sowie Krankheiten behandeln, bei denen oxidativer Stress eine Rolle spielt. Das Cistusextrakt ist zusätzlich auch stark entzündungshemmend, was bei Herpes natürlich von Vorteil ist. Die Zistrose wird auch in der Therapie der verschiedensten Hautkrankheiten eingesetzt. Hautwunden heilen rascher, Juckreiz wird gelindert und Cistus-Extrakt kann auch eine straffende und glättende Wirkung auf die Haut haben.
Wie wirkt Zink bei Herpes simplex?
Zink beeinflusst ebenfalls das Immunsystem sowie den Eiweiß- und Kohlenhydratstoffwechsel. Zudem ist es eines der wichtigsten Spurenelemente. Es steuert die Insulinproduktion und ist auch an der Insulinspeicherung beteiligt, stabilisiert die Zellmembranen und beschleunigt die Wundheilung. Eben diese beschleunigte Wundheilung ist bei einer Herpes-Infektion wünschenswert. Teilweise kann die Einnahme von Zink, wenn sie schon bei den ersten Anzeichen einer Fieberblase erfolgt, den Ausbruch sogar verhindern. Kommt es aber doch dazu und ist die Fieberblase auch schon aufgeplatzt, hilft Zink mit seinen wundheilenden Eigenschaften auch - sowohl als Salbe als auch in Kapselform.
Wie kann man die Viren-Ausbreitung verhindern?
Im akuten Infektionsfall sollten Sie darauf achten, dass eine Ausbreitung am eigenen Körper (z.B. von den Lippen zu den Augen) oder die Ansteckung weiterer Personen (z.B. Partner, Kind) verhindert wird. Man soll keine Gegenstände (z.B. Besteck, Geschirr, Zahnbürste, Handtücher) gemeinsam benutzen. Beim Gesichtwaschen zuerst die Augen und dann die Lippen waschen. Anschließend in derselben Reihenfolge mit einem sauberen Handtuch abtrocknen, um eine Virusübertragung auf die Augen zu verhindern. Nach jedem direkten Kontakt mit den Fieberblasen, die Hände sorgfältig waschen.
Die Ansteckungsgefahr
Wer sich neu mit Herpesviren infiziert hat, kann 2 bis 3 Wochen lang andere anstecken.
Beim Wiederausbruch der Infektion dauert die Ansteckungszeit 3 bis 7 Tage.