Kapseln gefüllt mit erfahrung
Das Besondere an unserem Produkt
L-Lysin zählt zu den essentiellen Aminosäuren. Der Körper kann es nicht selbst herstellen und man muss es mit der Nahrung zuführen. L-Lysin hemmt das Wachstum von Herpesviren, hat aber auch eine sehr wichtige Funktion bei der Zellteilung und der Wundheilung.
Wissenswertes über Fieberblasen
Fast die Hälfte aller Österreicher ist hin und wieder von Fieberblasen betroffen – Frauen fast doppelt so häufig wie Männer. Der Verursacher der Fieberblasen ist das Herpes Simplex Virus Typ 1. Fast jedes Kleinkind macht irgendwann eine Infektion mit dem Herpes Simplex Virus durch – etwa 99 Prozent von ihnen ohne jedes Krankheitszeichen. Nur bei etwa jedem hundertsten Kind bilden sich Bläschen als sichtbares Zeichen einer Herpes-Infektion.
Geschwächtes Immunsystem
Nach dieser Erstinfektion bleiben die allermeisten Menschen von Erkrankungen mit dem Herpes Simplex Virus verschont, obwohl die Viren in uns bleiben. Sie nisten sich in Nervenzellen ein. 90 % der Österreicher tragen das Virus in sich. In den Nervenzellen können die Viren Jahre oder Jahrzehnte unbemerkt bleiben. Erst wenn unser Immunsystem stark geschwächt ist, werden sie wieder aktiv und wandern entlang der Nervenbahnen in die Haut- und Schleimhautzellen der Mundwinkel und Lippen, beziehungsweise in die Haut im Taillenbereich, wo sie die Gürtelrose verursachen.
Dort vermehren sich die Viren stark und verursachen zuerst brennende Schmerzen, Spannungsgefühl, Juckreiz, anschließend kommen Bläschen mit klarem Inhalt zum Vorschein. Diese Bläschen trocknen nach einiger Zeit, meist von selbst, wieder ab und hinterlassen keine Narben. Wenn die Lippe verheilt ist, ziehen sich die Viren in den Organismus an ihre Nervenzellen zurück. Sie verhalten sich dort ruhig bis das Immunsystem wieder eine Schwäche zeigt.
Auslöser einer Herpes-Infektion
Auslöser für eine erneute Herpes-Infektion können grippale Infekte, starke Sonnenbestrahlung, psychische (Stress, Ängste) oder hormonelle Einflüsse (Menstruation, Schwangerschaft) sein. Auch manche Medikamente können eine Infektion begünstigen. Solange aber die Körperabwehr nicht geschwächt ist, kommt es eigentlich nie zu einem Ausbruch der Fieberblasen.
Vorbeugung einer Herpes-Infektion
Deshalb ist zur Vorbeugung alles richtig, was unser Immunsystem stärkt. Auf dem Speisezettel sollten reichlich frisches Obst und Gemüse stehen. Auch Kneipp´sche Anwendungen, Sauna-Besuche und regelmäßige Bewegung stärken das Immunsystem.
Ausbreitung verhindern
Im akuten Infektionsfall sollten Sie darauf achten, dass eine Ausbreitung am eigenen Körper (z.B. von den Lippen zu den Augen) oder die Ansteckung weiterer Personen (z.B. Partner, Kind) verhindert wird. Man soll keine Gegenstände (z.B. Besteck, Geschirr, Zahnbürste, Handtücher) gemeinsam benutzen. Beim Gesichtwaschen zuerst die Augen und dann die Lippen waschen. Anschließend in derselben Reihenfolge mit einem sauberen Handtuch abtrocknen, um eine Virusübertragung auf die Augen zu verhindern. Nach jedem direkten Kontakt mit den Fieberblasen die Hände sorgfältig waschen.
Wer sich neu mit Herpesviren infiziert hat, kann 2 – 3 Wochen lang andere anstecken. Beim Wiederausbruch der Infektion dauert die Ansteckungszeit 3 bis 7 Tage.