- Tragen bei zur Erhaltung einer normalen Einschlafzeit.
- Enthalten Melatonin, Baldrian, Passionsblume und Melisse.
- Melatonin ist ein Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert.
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Baldrian, Passionsblume und Melisse sind seit alters her für ihre beruhigenden und ausgleichenden Eigenschaften bekannt.
Melatonin 1 mg
Baldrianwurzelextrakt 50 mg
Passionsblumenextrakt 50 mg
Melissenextrakt 50 mg
Apothekerrezepturen aus dem Hause Job
Das Besondere an unserem Produkt
Hektische Tage, aufwühlende Gespräche am Abend, Probleme oder Konflikte können dafür sorgen, dass man nur schwer einschläft. Mag. Job’s Gute Nacht Dragees mit Melatonin, Baldrian, Passionsblume und Melisse sorgen dafür, dass Sie abends zur Ruhe kommen und entspannt schlafen können.
WAS IST MELATONIN?
Melatonin ist ein Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen steuert und normalerweise nur in der Dunkelheit gebildet wird. Es ist bekannt als „Müdemacherhormon“ und hilft unterstützend bei Schlafstörungen.
Melatonin wird in der Zirbeldrüse, der sog. Epiphyse, gebildet. Sie ist durch die Augen mit der Außenwelt in Kontakt. Im Morgengrauen und während des Tages bildet die Zirbeldrüse wenig Melatonin. In der Dämmerung und in der Nacht kommt es aber zu einer gesteigerten Melatoninbildung. Dieser Mechanismus bereitet den Körper und seine Funktionen darauf vor, schlafen zu gehen. Der Herzschlag wird verlangsamt, der Blutdruck gesenkt, die Körpertemperatur reduziert und die Verdauung eingestellt.
Unsere Mag. Job´s Gute Nacht Dragees enthalten neben Melatonin außerdem eine Kombination bewährter, beruhigender Heilkräuter. Baldrian, Passionsblume und Melisse sind seit je her für ihre beruhigenden und ausgleichenden Eigenschaften bekannt.
BALDRIAN - DAS BEKANNTESTE PFLANZLICHE BERUHIGUNGSMITTEL
Baldrian, Valeriana officinalis, ist das wohl bekannteste pflanzliche Beruhigungsmittel. Diese eigentlich erst sehr spät erkannte Wirkung ist heute mit Abstand das wichtigste Anwendungsgebiet von Baldrian.
Baldrian wird bei Nervosität und mit gutem Erfolg auch bei Ein- und Durchschlafstörungen empfohlen. Bei Lampenfieber und Prüfungsangst ist Baldrian wegen seiner konzentrationsfördernden Wirkung ein anerkannter Helfer. Baldrian wirkt auch lindernd bei leichten, nervös bedingten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich.
Wirkstoffe
Seine Hauptinhaltstoffe sind die Valepotriate und ätherisches Öl. Sie sind in der Wurzel konzentriert, die deshalb als Tee verwendet wird. Sie verbreitet den typischen Baldriangeruch, den manche mögen und manche Menschen unerträglich finden
PASSIONSBLUME, AUFREGEND SCHÖN UND MILD BERUHIGEND!
Die Passionsblume, Passiflora incarnata, ist ein kletternder, bis zu 10 m hoch wachsender Strauch, der in Nordamerika, Mexiko, Argentinien, Brasilien und auf verschiedenen Südseeinseln beheimatet ist. Nach Europa kam die Passionsblume erst als Zierpflanze am Anfang des 17. Jahrhunderts. Ihre auffallend schönen, leuchtend-farbigen Blüten können je nach Sorte bis zu 18 cm Durchmesser erlangen. Manche Passionsblumenarten entwickeln essbare Früchte. Sie sind z.B. als Maracujas bekannt. Aus den Samen der Früchte kann ein hochwertiges, linolsäurehältiges Öl gewonnen werden, das als hochwertige Pflege in der Kosmetik verwendet wird.
Nach Amerika eingewanderte Jesuiten, die die Passionsblume dort kennenlernten, fanden im Aufbau der markanten Blüten mehrere Symbole für die Passionsgeschichte der Bibel. Auch der Name Passiflora und die deutsche Übersetzung Passionsblume sollen an die Leidensgeschichte aus der Bibel erinnern. Nach den Jesuiten symbolisieren die 10 Blütenblätter die Apostel (ohne Judas und Petrus), die Nebenkrone soll die Dornenkrone, die 5 Staubblätter die Wunden und die 3 Griffel die Kreuznägel darstellen.
Wirkstoffe
Für die Herstellung medizinischer Produkte wird Passiflora incarnata aus Indien und USA eingeführt. Verwendung finden das getrocknete Kraut und die Blätter. Sie enthalten Flavonoide, Cumarine, Glykoproteine und auch geringe Mengen an ätherischem Öl. Schon seit langer Zeit wird Passionsblumenextrakt, kombiniert mit anderen Heilpflanzen, bei nervöser Unruhe, Anspannung, Angstzuständen und Schlafstörungen eingesetzt.
MELISSE
Die Melisse, Melissa officinalis, oder auch Zitronenmelisse gehört, wie viele wohlriechende Pflanzen, zur Familie der Lippenblütler (auch der Salbei und der Thymian sind Lippenblütler). Genutzt werden die Melissenblätter, die wegen des ätherischen Melissenöls beim Zerreiben zwischen den Fingern angenehm frisch, nach Zitrone, riechen.
Wirkstoffe
Das ätherische Öl dürfte auch für die beruhigende und einschlaffördernde Wirkung von Melissentee oder einem Melissenbad verantwortlich sein. Melissentee ist auch bei nervösen Magenleiden ein altbewährter Helfer. Diese Wirkung nutzt man auch im Melissengeist. Das ätherische Öl der Melisse hat aber auch keimtötende Eigenschaften, die man zur Behandlung von Fieberblasen nutzt. Es gibt eine wirksame Fieberblasencreme, die Melissenextrakt enthält.
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EINIGE EINFACHE TIPPS GEGEN SCHLAFSTÖRUNGEN
Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Insgesamt sind mehr Frauen als Männer davon betroffen. Ältere Menschen sind eher betroffen als Jüngere. Hier einige Tipps, die Ihnen beim Einschlafen helfen können.
Welche Dinge halten Sie vom Schlafen ab? Versuchen Sie, sich bewusst zu machen, was Sie stört. Sind es Umwelteinflüsse in Ihrem Schlafzimmer? Konflikte, Probleme oder andere Dinge, die Sie gedanklich beschäftigen? Oft beeinträchtigen ganz einfache Dinge Ihren Schlafrhythmus. Etwa zu viel Licht im Schlafzimmer, Straßenlärm oder zwitschernde Vögel in der Morgendämmerung können Sie daran hindern, erholsam zu schlafen.
Auch Probleme mit Mitmenschen oder Dinge, über die man vor dem Einschlafen nachdenken muss, können Sie vom Einschlafen abhalten. Versuchen Sie, Streitigkeiten vor dem zu Bett gehen zu beseitigen und Probleme auszudiskutieren. Wenn Sie vor dem Einschlafen an zu viele Dinge denken müssen, etwa Erledigungen für den nächsten Tag, hilft oft ein Zettel und Stift auf dem Nachtkästchen. Hat man erst eine Notiz gemacht, kann das Gehirn eher davon loslassen und schaltet ab. Das kann Ihr Einschlafen fördern.
Wichtig ist, dass Sie nachts nicht auf die Uhr schauen. Auch wenn Sie schon einige Zeit wach im Bett liegen, ist es besser, nicht zu wissen, wie spät es ist. Das würde nämlich Druck ausüben und erst recht wachhalten. Wenn man weiß, wie spät es ist, rechnet man automatisch aus, wie lange man noch schlafen könnte, würde man jetzt einschlafen. Das macht nervös, weil man noch ausreichend Schlaf bekommen möchte und macht Sie erst recht munter.
Verzichten Sie abends auf Kaffee und Nikotin. Sie können anregend wirken und Sie daher in Ihrem Schlaf stören. Auch Alkohol oder zu schwere Mahlzeiten am Abend können einen erholsamen Schlaf erheblich beeinträchtigen.
Manchmal können auch Rituale helfen. So könnten Sie zum Beispiel jeden Tag bevor Sie schlafen gehen 10 Minuten malen. Ausmalen von Mandalas kann entspannend wirken – mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Malbüchern für Erwachsene. Auch ein Abendspaziergang oder ein gutes Buch kann vor dem Einschlafen beruhigen.
Achten Sie auch darauf, jeden Tag ungefähr zur selben Zeit schlafen zu gehen. So kann sich ihr Körper auf einen Tag/Nacht-Rhythmus einstellen und seine innere Uhr danach richten. Sport und körperliche Aktivität kann auch müde machen. Zu anstrengende Sportarten am späten Abend können den Körper aber auch unruhig werden lassen. Deshalb gilt: Treiben Sie Sport, aber möglichst nicht am späten Abend. Am besten verbinden Sie sportliche Aktivitäten mit ihrer täglichen Dosis Frischluft.
Auch das Klima im Schlafzimmer kann Ihr Schlafverhalten beeinflussen. Es sollte nicht überheizt sein, möglichst ein zumindest gekipptes Fenster und auch eine angenehme Bettdecke haben. Die Decke sollte der Jahreszeit entsprechen.
Bevor man schlafen geht, kann man auch ein warmes Bad nehmen. Zehn bis 20 Minuten bei 35 bis 38 Grad warmen Wasser mit entspannenden Düften wie Lavendel, Melisse oder Heublumen machen müde. Ein bewährtes Hausmittel ist auch das klassische Glas Milch mit Honig. Am besten trinkt man die Milch warm, aber nicht heiß.