Völlegefühl nach zu viel schwerem Essen? Wer kennt das nicht? Nach deftigen Mahlzeiten hilft oft nur der Verdauungsschnaps oder unser Mag. Job’s Schwedenbitter! Schwedenbitter, nach einer alten Rezeptur hergestellt, hilft aber nicht nur dem Magen und der Galle sondern wird auch bei vielen anderen kleineren Beschwerden des Alltags empfohlen.
Eine kleine Schwedenbitter-Historie
Obwohl der Name Schwedenbitter darauf hindeuten würde, dass die Zutaten des echten Schwedenbitters aus dem Land Schweden stammen, ist das tatsächlich jedoch nicht der Fall. Der Name scheint sich vom schwedischen Arzt Dr. Klaus Samst abzuleiten. Die Rezeptur aus den unterschiedlichen Heilkräutern war in seiner Familie schon sehr lange bekannt, aber in Vergessenheit geraten. Die beiden Medizinerkollegen Dr. Klaus Samst und Dr. Urban Hjärne entdeckten sie im 18. Jahrhundert wieder und verwendeten sie mit guten Erfolgen gegen die unterschiedlichsten Beschwerden und Krankheiten ihrer Patienten. Dr. Samst verstarb im stolzen Alter von 104 Jahren nach einem Reitunfall. Die Überlieferung sagt, dass auch andere Familienmitglieder ein ungewöhnlich hohes Alter erreicht haben sollen.
Der Schwedenbitter geriet dann lange in Vergessenheit und erst durch die österreichische Kräuterspezialistin Maria Treben wurde er wieder bekannt und populär. Treben hat die ursprüngliche Rezeptur ein wenig modifiziert und in ihrem Buch Gesundheit aus der Apotheke Gottes veröffentlicht. Da es ihr Buch zu der beachtlichen Auflage von über acht Millionen Exemplaren gebracht hat wurde der Schwedenbitter in den letzten Jahrzehnten wieder einer breiten Öffentlichkeit bekannt und durch diese breite Erfahrung steigerte sich unsere Erfahrung mit diesem einfachen und doch extrem wirkungsvollen, natürlichen Heilmittel.
Schwedenbitter enthält, wie der Name schon sagt, besonders viele Bitterstoffe. Diese regen die Verdauung an, indem sie den Speichelfluss und die Produktion von Magensaft, Gallenflüssigkeit und Bauchspeichel erhöhen. Schwedenbitter hilft auch, die Nahrung besser in ihre wertvollen Bestandteile zu zerlegen und aufzunehmen. Er unterstützt auch die Durchblutung vieler Organe.
Auch wenn Schwedenbitter als Bitterspirituose gilt, ist es kein Genussmittel, sondern ein Naturheilmittel. Die Anwendung kann sowohl innerlich als auch äußerlich erfolgen.
Zur innerlichen Anwendung nimmt man einen Teelöffel Schwedenbitter und verdünnt es mit einem Glas Wasser. Wer den Geschmack nicht so gerne mag, kann statt Wasser auch Tee oder Saft nehmen. Mit diesem Getränk kann man bei sämtlichen Verdauungsproblemen, Appetitlosigkeit, Gelbsucht oder Gicht helfen. Auch bei grippalen Erkrankungen oder Entzündungen kann Schwedenbitter wohltuend sein.
Wie kann ich Schwedenbitter äußerlich anwenden?
Um Schwedenbitter äußerlich anzuwenden, sollte die betroffene Hautstelle zuerst mit Ringelblumensalbe oder einer anderen fettigen Creme eingeschmiert werden. Das schützt die Haut. Das Schwedenbitter soll mit Wasser verdünnt werden und auf ein Tuch oder eine Küchenrolle gegeben werden. Dies dient als Umschlag bei Verletzungen, Wunden, Narben, Ausschlag, Nagelbettentzündung, Verspannungen, Kopfschmerzen, Rheuma oder Muskelzerrungen. Unverdünnt sollte man Schwedenbitter auf Warzen und Hühneraugen auftragen.
Warnhinweise:
Alkoholgehalt 30 Vol %
Zuckergehalt 3,8 %
Hinweis für Diabetiker: 1 Esslöffel (ca. 15 ml) entsprechen 0,05 BE
Pflanzeninhaltsstoffe können zu einem natürlichen Bodensatz führen, daher vor Gebrauch gut schütteln.
Nach dem Anbruch ehestmöglich aufbrauchen.
Kein Ersatz für abwechslungsreiche Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig. Die angegebene Verzehrmenge nicht überschreiten.
Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Marke | Mag. Job's |
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Packungsgröße | 500 ml |
Einnahme / Hinweis | Innerlich: je nach Verträglichkeit, täglich vor oder nach jeder Mahlzeit ca. 1 Esslöffel pur oder mit Wasser verdünnt. Kann auch äußerlich angewendet werden. Vor Gebrauch gut schütteln. |
Eine Packung reicht für | 20 Esslöffel |
Lagerhinweis | Lichtgeschützt und kindersicher aufbewahren. Nicht über 25 ° C lagern. |
Haltbar bis | Nach dem Anbruch ehestmöglich aufbrauchen. |
Produkteigenschaften | gelatinefrei, gentechnikfrei, hypoallergen, laktosefrei, ohne künstl. Süßstoffe, parabenfrei |
Grundlage | Wasser, Alkohol, Glucosesirup |
Produktherkunftsland | Österreich |
Zutaten | Wasser, Alkohol, Glucosesirup, Enzianwurzel, Walnussschale, Muskatnuss und –schale, Kalmuswurzel, Zittwerwurzel, Angelikawurzel, Veilchenwurzel, Myrrhe, Pfefferminze, Eibischwurzel, Attichwurzel, Salbei, Wermut, Beifußkraut, Bohnenkraut, Quendel, Blutwurz, Zimtrinde, Gewürznelke, Ingwerwurzel. Sternanis, Orangenschalenbitter, Tausendguldenkraut, Alantwurzel, Koriander, Kubebenpfeffer, Fenchel, Galgantwurzel, Angosturarinde, Anis, Cardamom, Süßholzwurzel und –saft, Fieberklee, Thymian, Färberdistelblüte |
Allergene | keine bekannt |
Warnhinweis | Alkoholgehalt 30 Vol %, Zuckergehalt 3,8 %, Hinweis für Diabetiker: 1 Esslöffel (ca. 15 ml) entsprechen 0,05 BE, Pflanzeninhaltsstoffe können zu einem natürlichen Bodensatz führen, daher vor Gebrauch gut schütteln. |