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Was ist Vitamin K (Phyllochinon)
Was ist Vitamin K (Phyllochinon)

Vitamin K wird als Blutgerinnungsvitamin bezeichnet, weil es wesentlich an der Aktivierung der meisten Gerinnungsfaktoren beteiligt ist.
Vitamin K ist ebenfalls eine Gruppe von Stoffen, Phyllochinone, die ähnliche Eigenschaften besitzen. Ein bestimmtes Vitamin K, das Menachinon, wird von den Kolibakterien im Darm gebildet.
Was bewirkt Vitamin K
- Vitamin K wird als Blutgerinnungsvitamin bezeichnet, weil es wesentlich an der Aktivierung der meisten Gerinnungsfaktoren beteiligt ist. Dies sind Substanzen, die defekte Blutgefäße verschließen.
- Gemeinsam mit Vitamin D spielt Vitamin K auch eine wichtige Rolle beim ständigen Auf- und Umbau der Knochen.
Wie viel Vitamin K
Der tägliche Bedarf ist ca. 80 µg.
Zu wenig Vitamin K
Normalerweise produzieren die Darmbakterien genügend Vitamin K. Häufigste Ursache für Mangel an Vitamin K sind Lebererkrankungen oder die Einnahme von Medikamenten, die die Aufnahme von Vitamin K in den Körper beeinträchtigen.
Oft sind auch Störungen der Darmflora, z.B. nach Antibiotikabehandlungen, oder eine gestörte Fettresorption, für einen Mangel an Vitamin K verantwortlich.
Neugeborenen fehlt es an Darmbakterien, die dieses Vitamin herstellen und dadurch ist das Risiko Blutungen zu bekommen groß. Aus diesem Grund werden Neugeborenen Vitamin K-Tropfen verabreicht.
Die Mangelsymptome sind eine erhöhte Neigung zu Blutungen wie:
- Zahnfleischbluten
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder
- eine Neigung leicht blaue Flecken zu bekommen.
Zu viel Vitamin K
Überdosierung ist kaum möglich, weil der Körper nur ganz geringe Mengen Vitamin K speichern kann.
Menschen, die Blutverdünnungsmittel nehmen müssen, sollten Vitamin K-haltige Lebensmittel vermeiden.
Wo ist Vitamin K enthalten
In Grünkohl, Rosenkohl, Spinat, Broccoli, Petersilie, Schnittlauch, Avocado, Kichererbsen, Mungobohnen, Sojamehl, Weizenkeime, Haferflocken, Tee, Eigelb, Leber, Maiskeimöl, Topfen (40% Fettgehalt).